Spaß an der Bewegung...

ist mir das Wichtigste und genau das möchte ich auch an all meine Kunden und an euch weitergeben. Bewegung soll Freude bereiten und wir sollen uns nicht dazu gezwungen fühlen.

Witzigerweise ist mir das erst in den letzten Jahren so richtig bewusst geworden bzw. habe ich diesem Gefühl mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Obwohl ich früher immer gedacht habe, dass Fußball das Einzige ist was mir Freude bereitet, komme ich jetzt umso mehr drauf, dass es die Abwechslung vieler verschiedener Sportarten ist, die mich glücklich macht. Versteht mich nicht falsch, Fußball war von klein auf meine Leidenschaft und meine Eltern können bestätigen, dass ich geheult habe, wenn mal ein Spiel aufgrund von Schlechtwetter abgesagt wurde ^^. Aber ab dem Zeitpunkt wo es für mich zum Leistungssport wurde (NÖ Landesliga), hatte ich durch den Druck und die Erwartungen von außen, den Spaß an der Sache verloren – ich habe mich „gezwungen“ gefühlt Fußball zu spielen. Aufgrund des hohen Zeitaufwandes hatte ich natürlich auch weniger Zeit für andere Dinge die ich gerne gemacht hätte. Schlussendlich ist meine Leistung gesunken und ich habe aufgehört Fußball als etwas zu sehen das mir Freude bereitet. Ich habe zwar noch eine Zeit weitergespielt aber mit weit weniger Ehrgeiz und Einsatz als zuvor - und das ist schade.

Nun habe ich aber über die Jahre akzeptiert, dass ich halt ein Lust und Laune Mensch bin. Ein paar Monate gefällt mir Gewichtheben, dann wieder Bouldern, im Sommer eher Beachvolleyball, im Winter geh ich gern laufen und seit vorigem Jahr hab ich gefallen am Kitesurfen und Tauchen gefunden. Wichtig ist mir eben die Abwechslung, obwohl eine Konstante bleibt - ich bewege mich, bleibe dadurch fit und hab auch noch Spaß dabei! Ich denke, dass es einigen von euch auch so geht und ihr euch vielleicht auch irgendwie „gezwungen“ fühlt zb ins Fitness Studio zu gehen. Dabei gibt es so viele andere Möglichkeiten sich zu bewegen und fit zu bleiben. Ihr müsst nur anfangen neue Dinge auszuprobieren 😉! Meldet euch mal für einen Krav Maga Kurs an (Selbstverteidigung), geht zum Quidditch Training in den Prater (Harry Potter Fans kennen diese Sportart), geht mit Freunden in den Park Frisbee spielen oder besucht mit eurem Partner/eurer Partnerin einen Tanzkurs - Hauptsache ihr bewegt euch.

Natürlich ist es meiner Meinung nach wichtig, dass ich die ein oder andere Dehn- und Kräftigungsübung mache (Zuhause oder im Fitnessstudio) um diversen Haltungsschäden vorzubeugen, aber es muss nicht immer alles mitgezählt oder abgestoppt werden - es nennt sich Breiten- bzw. Freizeitsport und nicht Leistungssport. Es ist total ok wenn du ohne Pulsuhr laufen gehst oder nicht jede Wiederholung im Fitness Studio aufschreibst!

Beim Training mit meinen Kunden versuche ich deshalb auch immer Abwechslung in die Stunden zu bringen. Spielerische Balance-, Koordinations- und Reaktionsübungen machen nämlich auch Erwachsenen Spaß. So kann aus einer anstrengenden Übung wie zb Side steps zwischen zwei Hütchen, eine ganz spaßige Übung werden. Einfach einen Tennisball in verschiedenen Höhen zu den Hütchen werfen und der Trainierende muss versuchen den Ball zu fangen und zurückzuwerfen – so fällt es auch gar nicht auf, dass ich 30 sek lang einfach nur 5m links-rechts laufe ^^ und ich trainiere noch dazu die Augen-Hand Koordination!

Sollte ich jedoch bemerken, dass einer meiner Kunden überhaupt keine Lust mehr aufs Training hat (was schon 2 mal vorgekommen ist), dann empfehle ich ihm mal für einige Zeit komplett was anderes auszuprobieren.

Denn was passiert, wenn wir etwas machen das wir eigentlich gar nicht machen wollen bzw. es uns keine Freude bereitet und es für uns ein zusätzlicher Stressfaktor ist… richtig… es geht uns recht schnell am Arsch und wir hören damit auf. Dies kann vor allem in jungen Jahren (Schulzeit) dazu führen, dass man eine komplette Abneigung gegenüber Sport entwickelt.

Ich konnte das über die letzten Monate bei den Wiener Linien beobachten. Es gab einen Burschen, der Sport als etwas Negatives gesehen hat und immer gemurmelt hat „mah nicht schon wieder Sport, ich hasse Sport!“. Dabei sollte Sport als etwas Positives gesehen werden, worauf ich mich freue. Etwas das mir Energie in mein System zurück gibt und ich mich dadurch besser fühle. Ihr könnt euch also vorstellen, dass es zu Beginn schwierig war ihm Freude am Sport zu vermitteln. Doch nach einiger Zeit und einigen verschiedenen Dingen, die wir bei den gemeinsamen Sporteinheiten probiert haben, war auch eine Sportart dabei bei der er richtig Gas gegeben hat 😃. Ich hab ihn dann angesprochen und gesagt, dass ich es echt cool finde dass er sich so reinhängt und gefragt was ihm an Frisbee so gefällt?! Er hat mir erzählt, dass sie früher in der Schule meistens nur Fußball gespielt haben aber er das nie richtig gelernt hat und somit beim Spielen immer links liegen gelassen wurde. Frisbee hingegen konnte er durch die Wurfübungen gut und schnell lernen - er fühlt sich nicht mehr ausgeschlossen. Also nicht nur, dass er sich jetzt körperlich betätigt, er kommt auch noch gut gelaunt zur Stunde 😊 ein doppelter Erfolg, denn…

Sport soll ja sowohl unser körperliches als auch unser geistiges Wohlbefinden steigern! Beim Sporteln schüttet unser Körper Glückshormone aus, wir bauen Stress ab und wir können wieder klar denken. Zusätzlich hilft uns Sport dabei soziale Kompetenzen zu erlangen und es stärkt auch die Beziehung zu Freunden/Familie wenn man gemeinsam sportelt - was uns auf Dauer wiederum glücklicher macht! Wenn aber Sport als etwas Negatives gesehen wird, kann es sogar Stress begünstigen – und das soll es nun wirklich nicht sein. Deswegen muss man etwas finden, was einem Freude bereitet… dann macht man es regelmäßig und über einen langen Zeitraum… und sollte es nach einem Jahr oder so keinen Spaß mehr machen, na dann macht man halt was anderes, es gibt ja zum Glück zig verschiedenen Sportarten 😉!

Also… nehmt es etwas lockerer und viiiiel Spaß beim Sporteln 🙌

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Wiener Linien verlängern Zusammenarbeit

I grins grod wie a Hutschpferd 😁

Die Wiener Linien verlängern die Zusammenarbeit ❤️!

Hab gerade die Auswertung der Feedbackbögen vom Lehrlingssport bekommen und bin mega happy damit!

Wichtigster Punkt für mich war von Anfang an, dass alle Lehrlinge Spaß an der Bewegung haben und dass sie sich nicht zum Sport gezwungen fühlen. Deshalb bringen wir viel Abwechslung in die Stunden...

- wir lernen ihnen die Basics von Frisbee (inkl. Spielformen)
- machen koordinative Übungen mit der Leiter und Übungen zur Augen-Hand-Koordination mit Tennisbällen
- zeigen ihnen simple Übungen zur Kräftigung vom ganzen Körper
- arbeiten an der Beweglichkeit
- machen diverse Laufspiele mit Uno Karten
- powern uns mit der Sally Challenge aus
- und spielen auch mal Merkball 😃!

Diese spielerische Komponente ist genau das, was den Lehrlingen gefällt und sie motiviert. Natürlich können wir nicht alle gleichermaßen für Bewegung begeistern - aber wir versuchen weiterhin unser Bestes!

Da möchte ich mich gleich bei meinen 2 Kollegen, Max Kössler und Andi Haas, für ihre großartige Unterstützung bedanken!

Es ist toll, dass meiner Arbeit so viel Vertrauen geschenkt wird - danke 😊!

#stefanbewegt #wienerlinien #lehrlingssport #firmenfitness

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Vortrag beim Gesundheitstag

Jetzt kann ich es offiziell bestätigen - am 2. Mai 2019 darf ich beim Gesundheitstag der mdw Uni Wien einen Vortrag mit dem Titel "Bewegung und Freude - eine Synergie für dein bestes Ich" halten 😊!

Ein Motivationsleitfaden wie ich mit Bewegung die innere Freude erwecke und wie mich diese Freude wiederum motiviert, mich mehr zu bewegen und wie es auch andere Bereiche im Leben positiv beeinflusst!

Freu mich schon riesig drauf 😊🙌!

#stefanbewegt #vortrag

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Danke für eure Glückwünsche!

Ich möchte meinen Geburtstag als Anlass nehmen, um mich mal bei meinen Eltern und meinem Bruder zu bedanken! Ihr habt mich von Anfang an unterstützt und mir immer das Gefühl von Sicherheit gegeben - danke, dass ihr so seid wie ihr seid! Unsere Beziehung wird von Jahr zu Jahr besser und ich freue mich auf jede Stunde die ich mit euch verbringen kann - hob eich lieb ❤️!

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Dancing Stars

In den kommenden Wochen darf ich Peter Hackmair bei seiner Vorbereitung auf die ORF Show “Dancing Stars” unterstützen! Wir werden vor allem an der Rumpfstabilisation arbeiten und seine Ausdauer verbessern, um ihn bestens auf die stundenlangen Tanztrainings vorzubereiten!

Danke für dein Vertrauen, freu mich schon drauf 🙌!

https://www.peterhackmair.com/2019/01/15/neues-jahr-neue-challenge-dancing-stars-raus-aus-meiner-komfortzone/?fbclid=IwAR3KJieN__zDcu9FJrCn14JuY8oU5fwtjmvQNo_n0jax0GUTz1O3U7vTFgs

Training mit den Mädels von Vienna United Basketball

Nachdem ich den Mädels von Vienna United Basketball im Dezember eine kleine Weihnachtsüberraschung bereitet habe (neue Trainingsgeräte), gab's gestern ein gemeinsames Training damit 🙌😊!

Am Programm standen Reaktions- und Schnelligkeitsübungen in spielerischer Form, sowie ein kurzer Kraftausdauer Zirkel zum Abschluss!

Danke, dass ihr alle so motiviert mitgemacht habt 🙌 seids echt so a sympathisches Team 😊 hat Spaß gemacht mit euch!

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Fitness Brunch Vienna 2019

Ich möchte euch heuer etwas zurück geben 😊

Als kleines Dankeschön für eure Treue, sind heuer für euch die Workouts bei allen Fitness Brunch Vienna Terminen kostenlos 🙌!

Es ist lediglich der Brunch vor Ort zu bezahlen 👌!

Ich sehe diese Veranstaltung nicht mehr als etwas womit ich Geld verdienen möchte... ich möchte Menschen zusammenbringen, die gerne sporteln und den Genuss am Essen teilen 😋😊!

Zu sehen, wie viel Spaß ihr beim Training habt und dass ihr selbst dabei neue Leute kennen lernt und sich daraus vllt. auch noch Freundschaften entwickeln, bereitet mir Freude genug ☺️!

Freu mich schon auf unseren ersten gemeinsamen Brunch im neuen Jahr!

Das wahnsinns Ergebnis der #30sekchallenge 2018

Qualität beim Training...

ist mir das Wichtigste und bei größeren Gruppen ist es unabdingbar, dass ein zweiter Trainer dabei ist ☝️!

Deshalb unterstützt mich auch mein Freund und Kollege Andi Haas bei der Zusammenarbeit mit den Wiener Linien 🙌!

Danke dass du dabei bist und dich so gut einbringst 😊!!

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Vorbilder...

Als mich Natascha vorige Woche als „Vorbild“ bezeichnet hat, hab ich angefangen darüber nachzudenken… Was bedeutet es eigentlich ein Vorbild zu sein? Wer sind Vorbilder? Wie werde ich zum Vorbild? Was macht ein Vorbild aus?... und ich spreche hier nicht von „berühmten“ Filmstars, Sportlern oder Wissenschaftler…nein, sondern von Menschen wie Dir und mir!

 

Hat man mich als kleiner Junge nach meinem Vorbild gefragt, hab ich ohne nachzudenken mit Zinedine Zidane geantwortet. Ich wollte damals ja auch Fussballprofi werden also war für mich klar, dass nur ein Fussballer als Vorbild in Frage kam… ohne zu verstehen, dass ich meine größten Vorbilder direkt vor meiner Nase hatte - meine Familie und Freunde, mein Umfeld. Die Menschen, durch die ich zu der Person geworden bin die heute diesen Text verfasst!

 

Ich bin echt dankbar dafür, wie mich meine Eltern erzogen haben bzw. wie sie meinem Bruder und mir mit gutem Beispiel vorangegangen sind. Respektvoll mit anderen umzugehen und anderen zu helfen, war für sie immer oberstes Gebot - danke Mama und Papa ❤!!

 

Zurückblickend war auch mein damaliger Sportlehrer Gottfried Höttinger eine sehr prägende Person! In meiner Zeit an der Sporthauptschule Laa/Thaya hat er mir durch seine positive Art immer motiviert weiter zu machen und mir Freude an der Bewegung vermittelt. Sogar ein Jahrzehnt nach meinem Austreten aus der Schule, als ich die Aufnahmeprüfung für die Sportlehrerausbildung gemacht habe, konnte ich mich an ihn wenden und er hat mir geholfen mich darauf vorzubereiten – danke Gottfried, du warst und bist mir immer noch ein tolles Vorbild!!

 

Vorbilder sind also nicht nur „berühmte“ Personen aus den verschiedensten Bereichen, sondern Menschen wie Du und ich ☝! Jede unserer Handlungen können (sowohl positiv als auch negativ) unsere Mitmenschen beeinflussen bzw. zum Handeln anregen. Ein Beispiel aus eigener Erfahrung… Ich war Anfang zwanzig und erst seit kurzem in Wien. Ich bin mit der U-Bahn gefahren und hab mitbekommen, wie ein Mann andere Fahrgäste belästigt. Er wurde immer lauter und hat alle rund um sich beschimpft (er war nicht betrunken). In mir kribbelte es und ich wollte unbedingt was sagen um die Situation bzw. den Mann zu beruhigen, doch ich hab mich einfach nicht getraut. Auch viele andere Fahrgäste blieben regungslos sitzen und haben es ignoriert. Erst als ein älterer Mann vor mir was gesagt hat, wurden ich und zwei Frauen aktiv und wir konnten gemeinsam die Situation beruhigen.

 

Wäre er nicht gewesen wären ich und die zwei Frauen wahrscheinlich weiterhin sitzen geblieben und die Situation wäre vielleicht eskaliert. Der Mann war in dieser Situation ein Vorbild für mich und hat mir den Anstoß gegeben, den ich gebraucht habe! Da hab ich gemerkt, dass ich nicht der einzige war der darauf gewartet hat, dass jemand anderer den ersten Schritt macht. Meine Lehre also daraus - Jeder braucht ab und zu einen kleinen Anstoß… sei also Du derjenige der diesen kleinen Anstoß gibt und geh mit gutem Beispiel voran!

 

Vor allem für Kinder sind wir die größten Vorbilder. Sie beobachten ihr Umfeld sehr genau und ahmen uns unbewusst nach. Wir wissen mittlerweile, dass die ersten sieben Jahre im Leben eines Menschen, die wichtigsten sind. In dieser Zeit lernen Kinder durch beobachten und speichern alles was sie von ihrer Umwelt mitbekommen im Unterbewusstsein – es wird quasi ein Verhalten programmiert! Ein Kind merkt sich also sehr wohl, ob ich einer älteren Dame den Sitzplatz in der Straßenbahn anbiete oder nicht oder ob ich jemanden helfe, dessen Einkaufstasche runtergefallen ist, seine am Boden zerstreuten Sachen aufzuheben. Jeder Einzelne von uns kann also mit gutem Beispiel voran gehen und anderen ein Vorbild sein – am Arbeitsplatz, beim Sport oder einfach im Alltag.

 

Und ich nehme bewusst diese kleinen alltäglichen Beispiele her, denn genau hier können wir am einfachsten was bewirken! Bitte und Danke sagen, den/die KassiererIn im Geschäft freundlich grüßen und respektvoll mit unseren Mitmenschen umgehen… diese für mich selbstverständlichen Dinge, sollten wieder mehr an Bedeutung gewinnen – auch das hat was mit Vorbildwirkung zu tun!

 

Ich hatte nie das Bestreben ein Vorbild für andere zu sein, doch wenn ich jemanden durch meine Art und Weise bzw. durch mein Tun positiv beeinflussen kann, dann macht es mich glücklich! … und in Wahrheit sind wir alle Vorbilder für irgendjemanden - aber dessen müssen wir uns erstmal bewusst werden 😉!

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Schweißtreibend...

Spaß beim Training darf nicht zu kurz kommen 😉 auch wenns richtig schweißtreibend ist und die Oberschenkal brennen 💦🔥😅!

Gestern fand schon die dritte Einheit bei Peak Performance
statt (7 to go) 💪 der Fokus bei diesem Training liegt auf Kräftigung und Stabilisierung von Rumpf und Unterkörper 👌!

Es freut mich, dass es euch gefällt und ihr so zahlreich kommt 🙌 wir sehen uns nächste Woche wieder 🙃!!

#peakperformance #stefanbewegt #peakperformanceaustria

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Happy Lehrlinge

= happy Max und happy Stefan 😃

Heute fand die erste Einheit mit 16 von 120 Lehrlingen statt und es hat uns und den Jugendlichen richtig Spaß gemacht 😊! Morgen geht's mit der nächsten Gruppe weiter 👌 echt eine Klasse Sache was die Wiener Linien 
für ihre Lehrlinge auf die Beine stellen!!

Ein fettes danke geht gleich mal an meinen Freund und Kollegen Max
🙌 danke dass du dabei bist - die Jungs und Mädels werden von deiner Art profitieren!

#lehrlingssport #firmenfitness #gesundundfit #stefanbewegt

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Sponsoring Vienna United

Die Mädels von Vienna United ⛹️‍♀️ sind so ein sympathisches Team 😃🙌!!

Es ist so cool zu sehen, mit wie viel Leidenschaft und Engagement die Spielerinnen und Trainerinnen zu Werke gehen! Ein junges dynamisches Team das durch die gemeinsame Liebe zum Sport noch viel erreichen wird!

Es freut mich, dass ich euch als Sponsor auf eurem Weg unterstützen darf! Ich werde bei so vielen Matches wie nur möglich dabei sein 😊!

#viennaunited #basketball #team

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Wie uns Social Media mental krank macht...

Aufgrund meiner Selbständigkeit hab ich die letzten 2 Jahre sehr viel gearbeitet und ich hab natürlich versucht, meine Arbeit über die Sozialen Netzwerke so gut wie möglich zu vermarkten. Sobald ich dann aber mal ein paar ruhige Stunden hatte, kam in mir das Gefühl hoch unnütz zu sein. Mein Handy war mein ständiger Begleiter. Ich hab gefühlte hundertmal am Tag mein FB und Instagram gecheckt, wie viel likes bekomme ich für meine Fotos/Videos, wer liked sie, wie viele neue Followers habe ich, warum kommen nicht mehr dazu, was hab ich falsch gemacht und und und… einfach krank wenn man so darüber nachdenkt!! Und diese Gedanken haben mich in dieser Zeit regelrecht aufgefressen, ich war mental ausgelaugt. Bekam ich viele likes auf ein Foto, stieg meine Laune, hatte ich ein Video hochgeladen, in dem ich eine neue Übung erklärte und ich bekam wenig likes, ging meine Laune sofort in den Keller. Ich war richtig angefressen wieso man meine Arbeit, die Zeit, die ich in dieses Video investiert hatte, nicht mit einem „Gefällt mir“ wertschätzen konnte. So verrückt es für manche klingen mag, werden sich doch einige in meinem Text wiederfinden und mich verstehen.

Im Internet bin ich dann auf einen Beitrag der Huffington Post gestoßen – „Wie du dein Leben ruinierst ohne es zu merken“! Es geht darum, dass man sich nicht mit anderen vergleicht und dass man am Ende des Tages glücklich darüber ist, dass man lebt! Diese Zeilen waren für mich wie eine Notbremse. Der Text hat mich so ergriffen, dass ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Ich lag allein auf meinem Bett, in meinem abgedunkelten Zimmer und realisierte, wie ich mich die letzten Wochen und Monate mental kaputt gemacht hatte. Es hat einige Minuten gedauert bis ich mich wieder gefangen hatte und ich das gelesene verarbeiten konnte. Ich bin regelrecht aufgewacht!

Es ist doch irgendwie eine Ironie, dass mich Social Media „krank“ gemacht hat aber ich online auf einen Artikel gestoßen bin, der mir quasi die Augen geöffnet hat ^^. Das zeigt mir nur wieder, dass wie bei allem im Leben, die Menge das Gift macht. Ein bisschen Alkohol ist nicht schädlich, zu viel davon schon. Und genauso verhält es sich mit den Sozialen Netzwerken.

Wir wissen heute, dass wenn wir likes auf ein Foto bekommen, unser Körper Dopamin (das sogenannte Glückshormon) ausschüttet – es fühlt sich gut an. Dieses Hormon wird auch ausgeschüttet, wenn wir Alkohol trinken, uns am Glücksspiel versuchen oder Rauchen – mit anderen Worten, es macht uns süchtig! Und davon sind nicht nur Jugendliche betroffen, auch immer mehr Erwachsene werden süchtig danach!

Vor ein paar Wochen hab ich mich zwischen meinen Terminen auf eine Bank vor einem Spielplatz gesetzt um noch eine Kleinigkeit zu essen. Währenddessen ist mir ein kleines Mädchen (ca. 6 Jahre alt) am Spielplatz aufgefallen. Die Kleine hatte immer recht laut „Papa spiel mit mir“ gerufen und so ist mein Blick bei ihr hängen geblieben. Ihr Vater ist doch allen Ernstes irgendwo im Eck gesessen und hat die ganze Zeit am Handy herumgespielt und seiner Tochter nur ab und zu einen kurzen Blick zugeworfen und gesagt „super machst du das“! Ich hab das Ganze dann für ca. 10 min beobachtet und das Einzige was er gemacht hat war, dass er kurz zur Schaukel hingegangen ist, die kleine angeschubst hat bis sie genug Schwung hatte und er sich dann wieder hingesetzt hat um weiter ins Handy zu starren. Aaaaaahhhh am liebsten hätte ich ihm gesagt was für ein schlechter Vater er doch ist und dass er gefälligst mit seinem Kind spielen soll!!! Es regt mich jetzt noch auf, wenn ich daran denke – so ein Trottel!! Er weiß ja gar nicht welchen Schaden er damit bei der Kleinen anrichtet. Nicht nur dass sie wahrscheinlich den Spaß an der Bewegung verliert, sie wird vermutlich auch anfangen mehr Zeit mit dem Handy zu verbringen. Und was macht sie, wenn sie später mal Probleme hat, wird sie zu ihrem Vater gehen, der ihr keine Aufmerksamkeit schenkt oder wird sie sich auf den Sozialen Netzwerken Hilfe erhoffen?! Ich weiß das mag vielleicht etwas weit hergeholt klingen, aber das kann ich mir durchaus vorstellen. Und ich finde es ehrlich gesagt traurig wie sich das Ganze entwickelt!

Ein weiteres Thema ist die Fitnessbranche. Tagtäglich werden wir auf Facebook, Instagram und YouTube mit allen möglichen Postings zum Thema Fitness bombardiert. Fitness Boys und Girls, die sich halbnackt präsentieren und uns motivieren wollen auch so „sexy“ auszusehen. Als wäre das das EINZIGE das im Leben zählt. Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde es gut wenn jemand die Sozialen Netzwerke nutzt um Leute zu inspirieren und zu motivieren, das ist auch mein Ziel, aber warum muss ich mich dazu immer ausziehen und warum geht es immer nur ums Äußere? Was nützt einem die Optik wenn der Charakter scheisse ist?! …Sorry für diese Aussage aber es regt mich grad wieder auf ^^…

Immer häufiger bekomme ich mit, dass sich junge Leute (zw. 14 und 30 Jahren) nicht fit genug, nicht sexy genug, ja manchmal sogar nicht mal mehr gut genug für die heutige Gesellschaft fühlen. Sie erleiden Depressionen, meiden die richtigen Sozialen Kontakte wie Freunde und Familie, sperren sich zu Hause ein und haben Gedanken, die ich nicht mal aussprechen will! Ich bin schon seit vielen Jahren im Fitness Bereich tätig und hab auch schon einige Trends miterlebt. Doch der seit 2-3 Jahren rasant ansteigende Trend seinen Körper halbnackt auf den Sozialen Netzwerken zu präsentieren schafft etwas, dass bisher noch kein Fitnesstrend geschafft hat… er macht uns mental krank!

Aber was können wir dagegen machen? Wie gesagt macht die Menge das Gift… ich für meinen Teil werde weniger Zeit mit Social Media vergeuden. Ich werde es beruflich nutzen aber nicht jede Stunde meines Lebens online teilen. Unsere Familien und Freunde sollten uns doch wichtiger sein als ein paar likes in der online Welt! Wir können uns also nur emotional davon lösen und dürfen uns nicht davon definieren lassen.

Denn, die Zahl unserer Follower steigert oder schmälert unseren Wert als Mensch in keinster Weise!

Mit diesem Beitrag möchte ich auf ein Problem aufmerksam machen, dass es schon länger gibt aber noch totgeschwiegen wird. Ich hoffe, dass diese Zeilen diejenigen erreichen, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich es war und es ihnen vielleicht dabei hilft, sich so zu akzeptieren wie sie sind und sich wieder selbst zu lieben!

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Kooperation mit Peak Performance

Es gibt Grund zur Freude 😃

Peak Performance Store Manager Max und ich haben heute die künftige Kooperation fixiert 🙌! Ab Oktober bietet der Shop auf der Mariahilfer Straße ein Vorbereitungstraining auf die Ski Saison für seine Kunden an 👌 eine tolle Aktion wie ich finde!!!

Freu mich schon auf die gemeinsamen Workouts 😊!

#peakperformance #peakperformanceaustria #stefanbewegt

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